Boys Love-Manga
Gesprächsrunde mit Jaqueline Berndt, Matthias Wieland und Eiki Eiki (angefragt)


Der Erfolg von Shonen Ai, auch Boys Love-Manga genannt, ist eigentlich durch ein Paradox gekennzeichnet. Die stark emotionalisierten Liebesgeschichten zweier Jungs haben weder eine stark ausgeprägte homosexuelle Leserschaft, noch steht ein schwuler Autor dahinter. Die meisten Shonen Ai-Leser sind weiblich, ebenso wie die Mangaka. Doch wie kommt es zu dieser Diskrepanz zwischen Inhalt und Rezipient? Erzählen die Geschichten überhaupt etwas über die Erfahrungen und den Alltag schwuler Teenager und Männer oder reflektieren sie vielmehr die Sehnsucht der Leserinnen nach einem idealisierten Seelenverwandten? Grund genug diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Freitag, 23. Mai, 16.00 Uhr
Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Kleiner Saal

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